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1-8 |
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Pre
5:1 [4:17] Bewahre
deinen Fuß, wenn du zum
Hause Gottes gehst, und
komme, daß du hörst.
Das ist besser als der
Narren Opfer; denn sie
wissen nicht, was sie Böses
tun.
Pre 5:2 Sei nicht
schnell mit deinem Munde
und laß dein Herz nicht
eilen, was zu reden vor
Gott; denn Gott ist im
Himmel, und du auf
Erden; darum laß deiner
Worte wenig sein.
Pre 5:3 Denn wo viel
Sorgen ist, da kommen Träume;
und wo viel Worte sind,
da hört man den Narren.
Pre 5:4 Wenn du Gott ein
Gelübde tust, so
verzieh nicht, es zu
halten; denn er hat kein
Gefallen an den Narren.
Was du gelobst, das
halte.
Pre 5:5 Es ist besser,
du gelobst nichts, denn
daß du nicht hältst,
was du gelobst.
Pre 5:6 Laß deinem Mund
nicht zu, daß er dein
Fleisch verführe; und
sprich vor dem Engel
nicht: Es ist ein
Versehen. Gott möchte
erzürnen über deine
Stimme und verderben
alle Werke deiner Hände.
Pre 5:7 Wo viel Träume
sind, da ist Eitelkeit
und viel Worte; aber fürchte
du Gott.
Pre 5:8 Siehst du dem
Armen Unrecht tun und
Recht und Gerechtigkeit
im Lande wegreißen,
wundere dich des
Vornehmens nicht; denn
es ist ein hoher Hüter
über den Hohen und sind
noch Höhere über die
beiden. |
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9-19 |
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Pre
5:9 Und immer ist's
Gewinn für ein Land,
wenn ein König da ist für
das Feld, das man baut.
Pre 5:10 Wer Geld liebt,
wird Geldes nimmer satt;
und wer Reichtum liebt,
wird keinen Nutzen davon
haben. Das ist auch
eitel.
Pre 5:11 Denn wo viel
Guts ist, da sind viele,
die es essen; und was
genießt davon, der es
hat, außer daß er's
mit Augen ansieht?
Pre 5:12 Wer arbeitet,
dem ist der Schaf süß,
er habe wenig oder viel
gegessen; aber die Fülle
des Reichen läßt ihn
nicht schlafen.
Pre 5:13 Es ist ein böses
Übel, das ich sah unter
der Sonne: Reichtum,
behalten zum Schaden
dem, der ihn hat.
Pre 5:14 Denn der Reiche
kommt um mit großem
Jammer; und so er einen
Sohn gezeugt hat, dem
bleibt nichts in der
Hand.
Pre 5:15 Wie er nackt
ist von seine Mutter
Leibe gekommen, so fährt
er wieder hin, wie er
gekommen ist, und nimmt
nichts mit sich von
seiner Arbeit in seiner
Hand, wenn er hinfährt.
Pre 5:16 Das ist ein böses
Übel, daß er hinfährt,
wie er gekommen ist. Was
hilft's ihm denn, daß
er in den Wind
gearbeitet hat?
Pre 5:17 Sein Leben lang
hat er im Finstern
gegessen und in großem
Grämen und Krankheit
und Verdruß.
Pre 5:18 So sehe ich nun
das für gut an, daß es
fein sei, wenn man ißt
und trinkt und gutes
Muts ist in aller
Arbeit, die einer tut
unter der Sonne sein
Leben lang, das Gott ihm
gibt; denn das ist sein
Teil.
Pre 5:19 Denn welchem
Menschen Gott Reichtum
und Güter gibt und die
Gewalt, daß er davon ißt
und trinkt für sein
Teil und fröhlich ist
in seiner Arbeit, das
ist eine Gottesgabe. |
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Pre
5:20 Denn er denkt nicht
viel an die Tage seines
Lebens, weil Gott sein
Herz erfreut. |
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