P
men
|
|
Nah
1:15 [2:1] Siehe, auf
den Bergen kommen Füße
eines guten Boten, der
da Frieden verkündigt!
Halte deine Feiertage,
Juda, und bezahle deine
Gelübde! denn es wird
der Arge nicht mehr über
dich kommen; er ist ganz
ausgerottet. Nah 2:1 Es
wird der Zerstreuer
wider dich heraufziehen
und die Feste belagern.
Siehe wohl auf die Straße,
rüste dich aufs beste
und stärke dich aufs
gewaltigste!
Nah 2:2 Denn der HERR
wird die Pracht Jakobs
wiederbringen wie die
Pracht Israels; denn die
Ableser haben sie
abgelesen und ihre Reben
verderbt.
Nah 2:3 Die Schilde
seiner Starken sind rot,
sein Heervolk glänzt
wie Purpur, seine Wagen
leuchten wie Feuer, wenn
er sich rüstet; ihre
Spieße beben.
Nah 2:4 Die Wagen rollen
auf den Gassen und
rasseln auf den Straßen;
sie glänzen wie Fackeln
und fahren einher wie
die Blitze.
Nah 2:5 Er aber wird an
seine Gewaltigen
gedenken; doch werden
sie fallen, wo sie
hinaus wollen, und
werden eilen zur Mauer
und zu dem Schirm, da
sie sicher seien.
Nah 2:6 Aber die Tore an
den Wassern werden doch
geöffnet, und der
Palast wird untergehen.
Nah 2:7 Die Königin
wird gefangen weggeführt
werden, und ihre
Jungfrauen werden
seufzen wie die Tauben
und an ihre Brust
schlagen. |
 |
 |
|
|
|
|
|
Nah
2:8 Denn Ninive ist wie
ein Teich voll Wasser
von jeher; aber dasselbe
wird verfließen müssen.
"Stehet,
stehet!" werden sie
rufen; aber da wird sich
niemand umwenden.
Nah 2:9 So raubet nun
Silber! raubet Gold!
denn hier ist der Schätze
kein Ende und die Menge
aller köstlichen
Kleinode.
Nah 2:10 Nun muß sie
rein abgelesen und geplündert
werden, daß ihr Herz muß
verzagen, die Kniee
schlottern, alle Lenden
zittern und alle
Angesichter bleich
werden.
Nah 2:11 Wo ist nun die
Wohnung der Löwen und
die Weide der jungen Löwen,
da der Löwe und die Löwin
mit den jungen Löwen
wandelten, und niemand
durfte sie scheuchen?
Nah 2:12 Der Löwe
raubte genug für seine
Jungen und würgte es für
seine Löwinnen; seine Höhlen
füllte er mit Raub und
seine Wohnung mit dem,
was er zerrissen hatte.
Nah 2:13 Siehe, ich will
an dich, spricht der
HERR Zebaoth, und deine
Wagen im Rauch anzünden,
und das Schwert soll
deine jungen Löwen
fressen; und will deines
Raubens ein Ende machen
auf Erden, daß man
deiner Boten Stimme
nicht mehr hören soll. |
|
 |
|
|
|
|
|